Sicherheitstechnik unterscheidet die physische und elektronische Technologie

28 November 2022
 Kategorien: Sicherheitssysteme, Blog

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Neue Entwicklungen und Ideen prägen die Zukunft der Sicherheitstechnik. Die mehr werdenden Nachrichten über Sicherheitsverletzungen erinnern ständig daran, wie wichtig die richtige Technologie ist. Sicherheitstechnologien sind Konzepte, Richtlinien und Komponenten zur Risikominimierung, zur Erkennung von Schwachstellen und Information darüber, wie auf potenzielle Vorfälle reagiert werden soll.

Die 4 Komponenten der Sicherheitstechnik
Es sind vier Bestandteile der Sicherheitstechnologie, die zusammen ein ganzheitliches System bilden. Da ist zuerst die Abschreckung. Das sind Sicherheitsstrategien, die das Risiko eines Sicherheitsverstoßes von vornherein minimieren sollen. Dies kann eine einfache physische Barriere (Tor oder Mauer) sein. Aber auch modernste Sicherheitstechnologien können physischen und elektronischen Sicherheitsverletzungen vorbeugen. Dazu gehören Videoüberwachung oder Eingänge mit Passwortschutz, die Menschen davon abhalten sollen, unbefugt in einen Raum zu gelangen, um sich dort Informationen zu verschaffen.

Im Gegensatz zur Abschreckung zielt die Prävention darauf ab, das Eindringen zu verlangsamen. Beispiele hierfür sind verschiedene Arten einer Zugangskontrolle, Datenverschlüsselung und Multi-Faktor-Authentifizierung. Nächster Punkt ist die schnelle Erkennung. Einen Sicherheitsvorfall schnell zu erkennen, ist der Schlüssel zur Minimierung des bereits entstandenen Schadens. Deshalb sind Alarmsysteme und Netzwerküberwachung in Echtzeit für eine ganzheitliche Sicherheitsstrategie notwendig. Punkt drei ist die Reaktion, die direkt auf die Erkennung folgt. Hier hilft die richtige Technologie dabei, schnell auf Vorfälle zu reagieren. Sicherheitstechnische Produkte wie Schließsysteme in Gebäuden, Fernzugriff und -kontrolle sowie die Möglichkeit, Livebilder an das Personal zu senden, sind dafür Beispiele. Zusätzlich zu den vier Komponenten ist wichtig, wie und wann die Sicherheitstechnik im Unternehmen eingesetzt wird.

Arten von Sicherheitstechnologie
Grundsätzlich kann man die Sicherheit in zwei Hauptkategorien einteilen: physische Sicherheit und Cybersicherheit. Es gibt einige wesentliche Unterschiede in der Konzeption und Anwendung beider Arten, sie sind aber heute gleich wichtig. Die besten Sicherheitsstrategien verfolgen einen gemeinsamen Ansatz für physische und Cybersicherheit, der als Sicherheitskonvergenz bezeichnet wird.

Physische Sicherheit
Sie umfasst Methoden zum Schutz vor physischen Eindringlingen oder Handlungen innerhalb von Räumen. Dazu gehören Tools und Technologien zur Überwachung der Räume und der Handlungen von Personen darin. Die drei Hauptkomponenten sind Zugangskontrolle, Überwachung und Prüfung. Mit den jüngsten Innovationen und Cloud-Sicherheitstrends wird die physische Sicherheitstechnik immer intelligenter. Sie verfügt über neue Funktionen zur Verbindung mit anderen Systemen und verbesserter Reaktion auf Vorfälle.

Cybersicherheit
Es ist ein umfassender Begriff für den digitalen Schutz der IT-Systeme und bezieht sich auf Strategien zum Schutz von Informationen, Daten und Netzwerken. In letzter Zeit häufen sich die Nachrichten über Sicherheitsverletzungen durch Hacker, die sich Zugang zu vertraulichen Informationen verschafft haben. Deshalb sollte jedes Unternehmen die neuesten Trends im Bereich der IT-Sicherheit einsetzen, wenn es nicht zum Opfer externer Cyberangriffe werden will. Die 5 Arten der Cybersicherheit sind die Anwendungs-, Cloud-, Endpunkt-, Internet- und Netzwerksicherheit.

Wenn Sie mehr zum Thema Sicherheitstechnik erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der sinatec GmbH besuchen.